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IT|media-Geschäftsführer Wolfgang Stiegler im Gespräch über seine Publishing-Strategie

„Durch PS.Content bekommen wir Freiräume für neue Entwicklungsmöglichkeiten“

IT|media, Rechenzentrum mit Sitz in Ingolstadt und Anbieter von Verlagsservices, baut den Geschäftsbereich lokale Medien weiter aus. Um möglichst effizient agieren zu können, werden künftig die HUP-Lösungen PS.Content und PS.Content #Portal, Blattplanung und Umbruch, HUP Anzeigen sowie Software für die Debitoren-Buchhaltung eingesetzt. Wir haben Geschäftsführer Wolfgang Stiegler nach der Zukunft seines Unternehmens gefragt …

Für alle, die es noch nicht wissen: IT|media und HUP verbindet bereits eine Partnerschaft im Bereich Hosting. Warum?
Wolfgang Stiegler: Ich kenne die Geschäftsführer der früheren compass GmbH – Dirk Westenberger und Arno Nix – seit gut 25 Jahren. Wir haben stets erfolgreich zusammengearbeitet. So ist eine große Vertrauensbasis entstanden, die über eine normale Partnerschaft weit hinausgeht. 2021 habe ich die IT|media gegründet, die zunächst vor allem als Rechenzentrumsdienstleister im Bereich Cloud- und Housingdienstleistungen fungiert hat. Ebenso habe ich damals einen Teil der Belegschaft des Setzerbetriebs ComputerSatz Ingolstadt (Vollumfänglicher Satzbetrieb bzw. Satzdienstleister der DONAUKURIER-Gruppe) übernommen, den ich viele Jahre als Geschäftsführer verantworten bzw. leiten durfte. Dementsprechend können wir umfassende ITK- und Satz-/Vorstufendienstleistungen anbieten.
Zusammen mit der HUP sind wir als verlagsspezifischer Hoster am Markt aktiv – mit vielen Vorteilen für unsere gemeinsamen Kunden. Dazu gehören das Verständnis und das Know-how auf Applikationsebene und für die von Verlagen benötigte Infrastruktur. Wir sind mit der Partnerschaft hochzufrieden, sodass wir jetzt weitere Schritte gemeinsam gehen möchten.

Das bedeutet konkret?
Wolfgang Stiegler: Wir bauen unsere Aktivitäten als regionaler Publisher aus. Unter anderem für unsere Gemeindeblätter Köchinger Anzeiger und Altmannsteiner Anzeiger werden wir in Zukunft HUP-Systeme einsetzen, um in bzw. bei der Gesamtherstellung und der Vermarktung optimal lokal und zukunftsfähig agieren zu können. Hinzu kommen Sonderpublikationen wie der AOK Ratgeber und vieles mehr. Wir können uns vorstellen, das Medien-Portfolio noch zu erweitern – ich freue mich sehr darauf. Auf Basis meiner Erfahrung nach 34 Jahren im Verlagsumfeld und gut 20 Jahren als Manager in diversen Bereichen des Zeitungsbusiness, ist das alles „ein wenig“ back to the roots.

Warum wechseln Sie auf die HUP-Systeme?
Wolfgang Stiegler: Bis dato haben wir vieles sozusagen zu Fuß umgesetzt und so langsam entwickeln wir ein Volumen, das den Einsatz eines professionellen Softwaresystems notwendig macht. Demzufolge werden wir die HUP-Lösungen PS.Content und PS.Content #Portal, Blattplanung und Umbruch, HUP Anzeigen sowie Software für die Debitoren-Buchhaltung nutzen. Das schafft Effizienz, optimiert den gesamten Publikationsprozess angesichts unserer zugegeben sehr überschaubaren Manpower-Ressourcen und vernetzt die Kanäle Print und Online optimal miteinander. Bei PS.Content und PS.Content #Portal überzeugt uns der USP durch zentrale Datenhaltung mit mehrfacher Ausspielmöglichkeit der Inhalte. Wir rechnen mit einem Positionierungsvorteil in unserem Marktsegment. So sind wir gerade größeren Medienhäusern gegenüber schneller, flexibler und bei der Vermarktung – auch von Zusatzdienstleistungen – kostensensitiv unterwegs. Ich bin salopp gesagt scharf darauf, einen Werkzeugkasten mit einem zentralen Management der Bild- und Inhaltsdaten zu bekommen, mit dem ich publikationsseitig, äußerst flexibel jonglieren bzw. auf Marktveränderungen reagieren kann. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen mit der HUP-Software wichtige kapazitive Freiräume für neue Entwicklungsmöglichkeiten.

Und das läuft auch in Zukunft alles unter IT|media-Flagge?
Wolfgang Stiegler: Noch. Die Satz- und Verlagsservices platzieren wir im Markt bereits unter dem Label IN|media. Es ist daher sinnvoll, die Bereiche IT|- und IN|media demnächst kaufmännisch zu separieren.

Wie positionieren Sie sich bei neuen Themen von KI, AR bis Metaversum?
Wolfgang Stiegler: Ich bin neuen technologischen Entwicklungen gegenüber stets aufgeschlossen. Da hat auch die HUP in den vergangenen Jahren einen großen Schritt gemacht. Eine Zusammenarbeit dahingehend passt also auch auf dieser Ebene. Wir sehen ja, dass AR, VR und Bewegtbild auch lokal stärker denn je zum Einsatz kommen. Das geht bis zum Thema Metaversum und alles, was sich sonst in Zukunft entwickelt. Zusammen mit der HUP fühlen wir uns als Start-up mit jahrzehntelanger Erfahrung auch hier gut gerüstet.

Kontakt

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