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Verlagsstudie 2020:

Wie sich Corona auf das Verlagsgeschäft auswirkt

Minus 25 und 50 Prozent. Damit rechnen knapp ein Drittel der befragten Verlage für 2020. 9 Prozent befürchten einen höheren Einbruch, 16 Prozent ein Minus von bis zu 10 Prozent, 6 Prozent eine Steigerung. Die Wirtschaftsprüfer von KMPG haben in Kooperation mit dem VDZ und der LMU München zudem die Fragen gestellt, welche Geschäftsfelder am stärksten betroffen sind, wie die Verlagsmanager damit umgehen und was das für die Zukunft bedeutet.

Das Stichwort der Stunde heißt Optimierung statt Wachstum, Reaktionen auf den demografischen Wandel, Nachhaltigkeit und die Individualisierung von Kundenbedürfnissen. Dabei dreht sich alles um die optimale Verwendung von Ressourcen, Verbesserung der Innovationsfähigkeit und dem Einsatz von mehr und besserer Technologie. In der Praxis bedeutet dies, Prozesse und Arbeitsabläufe zu verbessern, die Innovationsfähigkeit zu erhöhen und die IT-Infrastruktur zu überdenken.Am stärksten betroffen ist das Veranstaltungs- und das Werbegeschäft.

Insgesamt wird eine weitere Konsolidierung erwartet. Die Planbarkeit im Bereich Werbung bleibt ungewiss, dagegen sind der Vertrieb digitaler Inhalte, das mobile und online-basierte Geschäft sowie Audio- und Podcast-Angebote von der Corona-Krise weniger stark betroffen oder profitieren sogar.Basis für die Ergebnisse der Befragung ist eine standardisierte empirische Online-Umfrage mit 116 Verantwortlichen aus der Geschäftsführung oder Unternehmensplanung von Verlagen. Da die Befragung zwischen März und Juni durchgeführt wurde, sind die Ergebnisse und die aktuelle Stimmung entsprechend einzuordnen.
https://www.vdz.de/nachricht/artikel/verlagstrends-2020-corona-krise-beschleunigt-digitalisierungsschub/

HUP hat zum Thema Werbegeschäft bereits Zeitungsverlage befragt und Interviews im Magazin FIVE TALKS #2 veröffentlicht. https://www.hup.de/aktuelles/five-talks-interview-magazine-by-hup/

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