HUP Digital 4.0

Zukunft gestalten

Die Digitalisierung ist ein weiterer Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit. Schon 2020 wird es 50 Milliarden Objekte und Produkte geben, die digital interagieren und ein schnell wachsendes „Internet of things“ bilden. Damit zeichnet sich ein gigantisches Geschäfts- und Einsparpotenzial ab. In der Praxis sind es zunächst wirtschaftlich riskante und einschneidende Schritte, die mittelständische Unternehmen gehen müssen. Für Stillstand bleibt jedoch keine Zeit. Die HUP hat exakt für diese Bedürfnisse zahlreiche Möglichkeiten, Produkte und Services zur Gestaltung der digitalen Zukunft von Verlagen und anderen Unternehmen.

Im Interview gibt HUP-Vorstand Dirk Westenberger einen kurzen Ausblick auf das Preis- / Leistungsoptimierte HUP-Angebot und die wirtschaftliche Notwendigkeit, die Digitalisierung über die Verlagssoftware hinaus umzusetzen und bereits jetzt weiter zu denken.

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„Da werden Unternehmen durchdigitalisiert und dennoch gibt es noch die guten alten Rechnungs- und Unterschriftsmappen“

HUP Digital 4.0 und Digitalisierung – ist das das Gleiche, leitet es sich voneinander ab oder wie definieren Sie diese Strategie?
Dirk Westenberger: Digital 4.0 beschreibt für die HUP einen neuen Bereich, in dem wir Verlagen und anderen Unternehmen helfen wollen, noch weitere Prozesse zu digitalisieren. Prozesse, die über die Digitalisierung durch unsere Verlagssoftware im HUP-Bereich think media hinaus gehen. Diese Bereiche sind durch digitale Services und Outsourcing geprägt und eher weniger oder nur zum Teil durch Softwareprodukte in eine wirtschaftlich rentable Zukunft zu führen. Die Bezeichnung Digital 4.0 ist bewusst an das Thema Arbeitswelten 4.0 angelehnt. Hier werden auch neue Ansätze gesucht und gefunden. Demzufolge gehören zu HUP Digital 4.0 Bereiche wie Finanzwesen vom Rechnungseingangsworkflow bis zur mitarbeiterbezogenen Belegbearbeitung, Verwaltungsprozesse wie Posteingang und Vertragsmanagement, Digitalisierung von Inhalten, Rechtemanagements insbesondere bei Buchverlagen, Lektorat und Korrektorat. Vor allem beim letzten Punkt findet das Outsourcing sinnvollerweise digital statt.

Was ist neu an dem Ansatz, das Lektorat outzusourcen?
Nicht der Bedarf an sich, aber in der Art und Weise wie wir es umsetzen und für wen. Beispielsweise ist die Nutzung eines externen Lektorats zumindest bei Zeitungsverlagen noch nicht etabliert. Die Erwartung der Leser, ein lektoriertes Produkt zu bekommen, ist eindeutig vorhanden, dagegen wurden bzw. werden Lektoren in der Regel doch eher eingespart. Hier steht die Qualität der Zeitung als eine der Hauptargumente für die Existenzberechtigung auf dem Spiel.

Sicher hat die HUP jetzt keine Hundertschaften an Germanisten in einem Gebäude versammelt, die darauf warten, Lesestoff zu bekommen. Wie können Sie beispielsweise diesen Lektoratsservice kostengünstig und dennoch hochwertig anbieten?
Wir haben weltweit direkten Zugriff auf deutsche profunde Lektoren. In der Regel ist die Leistung in anderen Ländern bezahlbar, wovon der Verlagskunde profitiert, und vor allem 24/7 nutzbar. In 60 Minuten steht ein Beitrag sauber lektoriert im Netz.

Sie kooperieren mit dem Unternehmen Tool-e-Byte. Welche Rolle nimmt es ein?
Letztendlich ist es ein idealer Partner mit einem beeindruckenden Netzwerk von über 100 Mitarbeitern, die die Aufträge in Peru, England, Indien, Kroatien etc. professionell abwickeln. Zusammen können wir ein äußerst flexibles Angebot abgeben. Dabei ist Lektorat ja nur ein Beispiel. Nimmt man die die Digitalisierung von Zeitungsseiten zwecks Nutzung in anderen Kanälen, wird deutlich, wie Mensch und Maschine ideal interagieren. Hier können wir unter anderem beispielsweise Frakturschriften digitalisieren. Durch Software gestützte Verfahren, so genannte „Doppel OCR“ erreichen wir schon eine sehr gute Qualität. Gepaart mit professionellen Lektoren, sie selbst vor dem Korrekturlesen von XML-Dateien nicht zurückschrecken, wird das Ergebnis nahezu perfekt. Und dies zu vergleichsweise unschlagbaren Konditionen. Gehen wir bei einer normalen OCR-Erkennung von einer Fehlerquote von 1 Prozent aus, dann hört sich das zunächst gut an. Bei 1.800 Anschlägen auf einer Normseite sind das jedoch 18 Fehler!

Und bei Rechnungseingang gibt es tatsächlich noch Bedarf an einer Digitalisierung? Kaum zu glauben …
… aber wahr! Da werden Unternehmen zum Teil durchdigitalisiert bis es quietscht, dennoch gibt es noch die guten alten Rechnungs- / Unterschriftsmappen. Da machen qualifizierte Mitarbeiter einen Briefumschlag auf, prüfen händisch und legen es in den Mappen ab. Da läuft noch Papier durchs Unternehmen. Das sind Prozesse, die im Rahmen überschaubarer Investitionen kurzfristig einen ROI und Ressourcen für kreative bzw. wertschöpfende Arbeiten frei machen.

Grundsätzlich gefragt: Inwiefern wird über Digitalisierung noch mehr gesprochen als umgesetzt?
Bei Zeitungsverlagen sind die Prozesse an sich angestoßen, die Strategie und IT-Struktur sind jedoch nach wie vor Themen. So gibt es beispielsweise schon öfter ein regelrechter Software-Zoo, der über die Jahre hinweg bei einzelnen Verlagen aufgebaut wurde. Gerade in Häusern die für Anzeigen- und Abo- / Vertriebs-Management auf SAP setzen ein Ertragskiller. Hier können wir als HUP ideal unterstützen. Wir bieten auf Wunsch alles aus einer Hand. Wenn also einem Unternehmen etwas fehlt, sind wir jederzeit der Ansprechpartner für high-quality-Lösungen. Sollten wir diese einmal nicht im Portfolio haben, entwickeln wir sie einfach gemeinsam auf den Bedarf des Kunden abgestimmt oder unterstützen bei der Auswahl eines geeigneten Partners für die Aufgabe.

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