HUP auf BDZV Digital-Kongress

HUP auf der beBETA 2022 in Berlin

Am 20. und 21. Juni 2022 trafen sich in Berlin die Größen der deutschen Zeitungslandschaft. Unter dem Motto „journalism in progress“ führten die Moderatoren Freya Oehle (CEO Dreitausensassa) und Lars Haider (Chefredakteur Hamburger Abendblatt) durch den Digital-Kongress. Alle Informationen zum Programm finden Sie auf der Kongresswebsite.

Zum Thema beBETA und mehr haben wir Lars Haider, Holger Kansky, Leiter Digitales beim BDZV, und Marko Oette, COO PS.Content, interviewt.

Wir haben von der beBETA auch eine kleine Live-Berichterstattung gemacht. Bilder und mehr gibt es auf: Facebook und bei LinkedIn.

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23 hours ago
HUP GmbH

HUP führt Avatar für den Erstkontakt und zur Kundenberatung ein

ChatGPT, Bard, Midjourney und Co. sind mittlerweile Bestandteile des Arbeitsalltags. HUP nutzt die neuen Technologien, um die Kommunikation und den Service auszubauen. Ab Mai führen wir – umfassend in allen Kanälen – den Avatar „HUPbert“ ein, der mit KI automatisiert als sympathischer Erstkontakt jederzeit und ortsabhängig Services bietet. Ziel ist es, Userinnen und User mit dem Claim „Guten Tag, ich bin HUPbert und freue mich, dir helfen zu müssen“ augenzwinkernd-spielerisch auf einer psychologischen Metaebene zu überraschen und die Botschaft nachhaltig positiv umzukehren.

„Die Marketingabteilung hat monatelang am raffinierten ,HUPbert‘-Konzept gearbeitet und die Basis für Zukunft der HUP-Markenführung geschaffen, die Beispielhaft für die gesamte Branche ist“, betont Boris Udina COO Marketing. Der hoch dotierte Auftrag ging an die HUP-Agentur REBLZ & Partner.

Immer aktuelle News und Informationen auf unserer Webseite: tinyurl.com/2p83pht2
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HUP führt Avatar für den Erstkontakt und zur Kundenberatung ein

ChatGPT, Bard, Midjourney und Co. sind mittlerweile Bestandteile des Arbeitsalltags. HUP nutzt die neuen Technologien, um die Kommunikation und den Service auszubauen. Ab Mai führen wir – umfassend in allen Kanälen – den Avatar „HUPbert“ ein, der mit KI automatisiert als sympathischer Erstkontakt jederzeit und ortsabhängig Services bietet. Ziel ist es, Userinnen und User mit dem Claim „Guten Tag, ich bin HUPbert und freue mich, dir helfen zu müssen“ augenzwinkernd-spielerisch auf einer psychologischen Metaebene zu überraschen und die Botschaft nachhaltig positiv umzukehren.    

„Die Marketingabteilung hat monatelang am raffinierten ,HUPbert‘-Konzept gearbeitet und die Basis für Zukunft der HUP-Markenführung geschaffen, die Beispielhaft für die gesamte Branche ist“, betont Boris Udina COO Marketing. Der hoch dotierte Auftrag ging an die HUP-Agentur REBLZ & Partner.

Immer aktuelle News und Informationen auf unserer Webseite: https://tinyurl.com/2p83pht2
4 days ago
HUP GmbH

Metaversum: Macht es für KMUs Sinn, sich in 3D-Welten zu präsentieren?

Was ist wirklich wichtig, was nicht, was kostet es, wer macht’s und was passiert, wenn Unternehmen nicht „dabei“ sind? Am Ende geht es darum, für sich und sein meist mittelständisches Unternehmen rechtzeitig die Weichen stellen zu können.

Die HUP GmbH widmet sich als Softwareentwickler mit seiner Agentur REBLZ und Partner dem Thema und hat mit namhaften Partnern aus Technik und Medien gesprochen: Dr. Sebastian Klöß, Bitkom betont im Interview: „Jetzt ist die richtige Zeit in Metaversen Erfahrungen zu sammeln“ und Alexander el Mehligi, Co-Founder der Digitalagentur Demodern, stellt die Frage nach der „Zukunft – ohne – 3D-Plattformen Metaverse & Co.?“

Das Thema „Lost in Metaverse? Wie Händlern und Herstellern der Einstieg gelingt“ schildert Kristian Kerkhoff, ebenfalls Co-Founder bei Demodern. Auch wissenswert im HUP-Special: „So erreichen Händler die Generation Z“ von Experience-Designerin Nadja Aschmann.

Das Special wird permanent erweitert und aktualisiert. Wir bereiten zudem eine große Themenseite zu ChatGPT, Bard & Co. vor.
Reinklicken lohnt sich: tinyurl.com/bde2b34r
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Metaversum: Macht es für KMUs Sinn, sich in 3D-Welten zu präsentieren?

Was ist wirklich wichtig, was nicht, was kostet es, wer macht’s und was passiert, wenn Unternehmen nicht „dabei“ sind? Am Ende geht es darum, für sich und sein meist mittelständisches Unternehmen rechtzeitig die Weichen stellen zu können.

Die HUP GmbH widmet sich als Softwareentwickler mit seiner Agentur REBLZ und Partner dem Thema und hat mit namhaften Partnern aus Technik und Medien gesprochen: Dr. Sebastian Klöß, Bitkom betont im Interview: „Jetzt ist die richtige Zeit in Metaversen Erfahrungen zu sammeln“ und Alexander el Mehligi, Co-Founder der Digitalagentur Demodern, stellt die Frage nach der „Zukunft – ohne – 3D-Plattformen Metaverse & Co.?“

Das Thema „Lost in Metaverse? Wie Händlern und Herstellern der Einstieg gelingt“ schildert Kristian Kerkhoff, ebenfalls Co-Founder bei Demodern. Auch wissenswert im HUP-Special: „So erreichen Händler die Generation Z“ von Experience-Designerin Nadja Aschmann.

Das Special wird permanent erweitert und aktualisiert. Wir bereiten zudem eine große Themenseite zu ChatGPT, Bard & Co. vor. 
Reinklicken lohnt sich: https://tinyurl.com/bde2b34r
5 days ago
HUP GmbH

Start in die Future of Work mit kostenfreier Probezeit im Bereich Personalabrechnung! comet Lohnbüro HUP-Team auf der Zukunft Personal Nord treffen …

Am 18. und 19. April 2023 tummeln sich in den Hamburger Messehallen über 3.000 Personaler – das Motto: The big new! Na also, da sind wir doch dabei und freuen uns auf viele Gespräche darüber, warum es sinnvoll ist, die Personalabrechnung unkompliziert und vertrauensvoll an unser Experten-Team auszulagern. Jetzt einfach testen!

Zu viel zu tun? Die laufende Ausbildung kostet einfach viel Zeit? Zu viel Know-how erforderlich, weil sich u.a. der Gesetzgeber permanent etwas Neues ausdenkt? Lieber Ressourcen sparen oder vorhandene Mitarbeitende für mehr Umsatz einsetzen? Wer uns auf der führenden Veranstaltung für Personalmanagement in Norddeutschland persönlich treffen möchte: E-Mail an COO Karin Lohsträter unter klh@hup.de genügt.

Warum warten und nicht sofort in die Future of Work starten? Infos zur kostenfreien Probezeit für KMUs und Steuerberatende gibt’s unter comet-lohnbuero.de/ … .
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Start in die Future of Work mit kostenfreier Probezeit im Bereich Personalabrechnung! comet Lohnbüro HUP-Team auf der Zukunft Personal Nord treffen …

Am 18. und 19. April 2023 tummeln sich in den Hamburger Messehallen über 3.000 Personaler – das Motto: The big new! Na also, da sind wir doch dabei und freuen uns auf viele Gespräche darüber, warum es sinnvoll ist, die Personalabrechnung unkompliziert und vertrauensvoll an unser Experten-Team auszulagern. Jetzt einfach testen! 

Zu viel zu tun? Die laufende Ausbildung kostet einfach viel Zeit? Zu viel Know-how erforderlich, weil sich u.a. der Gesetzgeber permanent etwas Neues ausdenkt? Lieber Ressourcen sparen oder vorhandene Mitarbeitende für mehr Umsatz einsetzen? Wer uns auf der führenden Veranstaltung für Personalmanagement in Norddeutschland persönlich treffen möchte: E-Mail an COO Karin Lohsträter unter klh@hup.de genügt. 

Warum warten und nicht sofort in die Future of Work starten? Infos zur kostenfreien Probezeit für KMUs und Steuerberatende gibt’s unter https://comet-lohnbuero.de/ … .
6 days ago
HUP GmbH

HUP-Agentur REBLZ startet Osterkampagne für weltbesten KLÖTENKOM Eierlikör.
Und für Osterhasen-Fans mit Geschmack: Schon mal dieses Rezept ausprobiert?

KLÖTENKÖM Eierlikör? Das leckere Stöffchen vom Kieler Spezialisten SPITZMUND schmeckt wie selbstgemacht, ist mit natürlicher Vanille und jamaikanischem Rum verfeinert. Fand eine Londoner Fachjury auch und hat die Premium-Spirituose als WORLD´s BEST EGG LIQUEUR 2022 ausgezeichnet. Zum Hauptgeschäft an Ostern laufen jetzt auf www.spitzmund.com, im Handel und auf Social Media reichweitenstarke Kampagnen an – konzipiert, geplant und umgesetzt von unserer Berater- und Markenagentur REBLZ und Partner. Bis zu 20 Prozent rabattierte Oster-Bundles und ein großes Gewinnspiel sorgen für den Ausbau der Community.

Tipp unter HUP-Freunden: Wer zu Ostern noch etwas Besonderes für sich und seine Liebsten braucht – jetzt lohnt sich die Bestellung 😉 … und wird auch noch rechtzeitig ankommen. Und mit etwas Glück gibt’s einen Retro-Kühlschrank, Buchpakete oder Karten von WORLD of DINNER dazu. Yay!

Was tun mit einem Premium-Eierlikör – außer trinken? Zu Ostern schon mal einen Eierlikör-Gugelhupf ausprobiert? spitzmund.com/Rezepte-Community/KLOETENKOEM-Rezepte/

Wir freuen uns auf Bilder vom Kuchen und natürlich vom Osterhasen!
Mehr Infos zu REBLZ und Partner unter www.reblz.de
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HUP-Agentur REBLZ startet Osterkampagne für weltbesten KLÖTENKOM Eierlikör. 
Und für Osterhasen-Fans mit Geschmack: Schon mal dieses Rezept ausprobiert?

KLÖTENKÖM Eierlikör? Das leckere Stöffchen vom Kieler Spezialisten SPITZMUND schmeckt wie selbstgemacht, ist mit natürlicher Vanille und jamaikanischem Rum verfeinert. Fand eine Londoner Fachjury auch und hat die Premium-Spirituose als WORLD´s BEST EGG LIQUEUR 2022 ausgezeichnet. Zum Hauptgeschäft an Ostern laufen jetzt auf www.spitzmund.com, im Handel und auf Social Media reichweitenstarke Kampagnen an – konzipiert, geplant und umgesetzt von unserer Berater- und Markenagentur REBLZ und Partner. Bis zu 20 Prozent rabattierte Oster-Bundles und ein großes Gewinnspiel sorgen für den Ausbau der Community. 

Tipp unter HUP-Freunden: Wer zu Ostern noch etwas Besonderes für sich und seine Liebsten braucht – jetzt lohnt sich die Bestellung 😉 … und wird auch noch rechtzeitig ankommen. Und mit etwas Glück gibt’s einen Retro-Kühlschrank, Buchpakete oder Karten von WORLD of DINNER dazu. Yay! 

Was tun mit einem Premium-Eierlikör – außer trinken? Zu Ostern schon mal einen Eierlikör-Gugelhupf ausprobiert? https://spitzmund.com/Rezepte-Community/KLOETENKOEM-Rezepte/ 

Wir freuen uns auf Bilder vom Kuchen und natürlich vom Osterhasen! 
Mehr Infos zu REBLZ und Partner unter www.reblz.de
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Danke für Ihren Besuch am HUP-Stand und bei der Breakout Session mit HUP COO Marko Oette!


„NEXT GENERATION CONTENT PUBLICATION – oder warum Ihnen Adblocker bald egal sein können“ – genau das und wie Sie konkret profitieren können, erklärte Marko Oette am Dienstag, 21.06., um 11:00 Uhr auf dem beBETA-Kongress.

Sein Fazit: Medienschaffende und Content-Manager in Verlagen, Agenturen, PR-Abteilungen und bei Corporate Publishern können mit der innovativen All-in-One-Lösung unkomplizierter, schneller und effizienter arbeiten.

Liebe Chefredakteure, Verleger und Manager – Ihr Redaktions- und Contentteam wird unsere Lösung lieben. Genauso wie Ihre Werbekunden. Durch das PS.Content #Portal haben AdBlocker keine Chance. Lassen Sie sich vom ROI überraschen.

Mehr über PS.Content und #Portal finden Sie hier.

PS.Content und PS.Content #Portal das modulare CMS mit zugehöriger Portallösung für kanalübergreifendes publizieren

Redaktion_ress02_2021

HUP Redaktion und vieles mehr finden Sie hier.

„Die Zukunft der Zeitung ist sehr real“

Lars Haider, Moderator beim Digitalkongress und Chefredakteur des „Hamburger Abendblatts“, nennt ein Thema, zu dem er selbst gerne eingeladen werden würde, feiert die veränderte Rolle von Chefredakteuren und hat eine klare Antwort auf die Frage zur „Zukunft der Zeitung im Metaverse“.

Herr Haider, Sie moderieren die beBETA auch in diesem Jahr zusammen mit Freya OehleGründerin und CEO Dreitausendsassa – diesmal in Präsenz. Ihre Erwartung?
Lars Haider: Ich freue mich vor allem, nach zwei Jahren im Home-Office endlich wieder viele Kolleginnen und Kollegen zu sehen und Ihnen bei den Gesprächen richtig in die Augen gucken zu können.

Auf welchen Programmpunkt freuen Sie sich – auch als Chefredakteur des „Hamburger Abendblatts“ – ganz besonders?
Lars Haider: Am meisten interessieren mich die neuesten Entwicklungen im Bereich Audio, in dem wir beim Abendblatt mit unseren fast 30 Podcasts sehr viel machen und noch mehr machen werden.

Für welches Thema würden Sie als Chefredakteur gerne eingeladen werden?
Lars Haider: Das Thema würde lauten: „Warum es wichtig ist, dass Chefredakteure Journalisten bleiben, und nicht Manager werden“

Wie gehen Sie beim Abendblatt in und mit der Redaktion in die Zukunft – geprägt von Pandemie-, Kriegs- und lokaler Berichterstattung?
Lars Haider: Wir wollen noch härter nachfragen und an Themen viel länger dranbleiben als in der Vergangenheit, in der wir es der Politik und anderen mit ihren Ankündigungen zu leicht gemacht haben, weil wir nicht genug verfolgt haben, was daraus geworden ist.

Wie wird sich die Rolle des Chefredakteurs in Zukunft verändern? 
Lars Haider: Die wichtigste Veränderung ist eine, die mich sehr freut: Heute können wir mit der Hilfe von Daten einen Journalismus machen, der die Leserinnen und Leser sicher interessiert, und müssen uns nicht auf das Bauchgefühl des Chefredakteurs verlassen.

Sehen Sie die Zukunft der Zeitung im Metaverse – im Sinne von (didaktisch und redaktionell profund aufbereitenden) Erlebnissen, die in Zukunft ggf. eine breitere Masse an Content-Nutzer:innen erreichen?
Lars Haider: Die Zukunft der Zeitung ist, wie die großen Themen unserer Zeit zeigen, sehr real.

Foto: Lars Haider / (c) Hamburger Abendblatt

Lars Haider, Chefredakteur Hamburger Abendblatt

Foto: Hamburger Abendblatt

„Ein langer Prozess mit verschlungenen Wegen“

beBETA HUP-Special-Interview mit Holger Kansky, Leiter Digitales beim BDZV und verantwortlich für den Digital-Kongress beBETA, über Veränderungen im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit, das diesjährige Top-Thema und Zukunftspläne.

Herr Kansky, es sind noch wenige Tage bis zur beBETA 22. Können Sie noch gut schlafen?
Holger Kansky: Naja, schon, ich mache die beBETA im Team ja schon lange, aber natürlich gab es im Rückblick immer wieder Situationen, die einem den Schlaf rauben. Im Vergleich zu den Studioproduktionen in den vergangenen zwei Jahren mit der Sorge, ob internationale Schaltungen auch wie geplant technisch zustande kommen, ist es dieses Jahr sogar wieder entspannter … .

Doch die positive Anspannung und eine Art Lampenfieber bleiben natürlich. Wie jedes Jahr ist die Programmplanung eine große Herausforderung. Was sind die relevanten Themen, welche Referenten passen dazu? Das ist immer ein langer Prozess mit verschlungenen Wegen – und am Ende sieht idealerweise alles aus wie aus einem Guss.

Was ist aus Ihrer Sicht das große Thema dieser beBETA?
Kansky: Paid Content und die Wege, um erfolgreich digitale Abos zu steigern, sowie die Optimierung der Conversion und Retention. Es gibt aus meiner Sicht bei den Verlagen sehr ambitionierte Ziele, was die Abogewinnung betrifft. Doch die Verlage haben in der Regel gute Pläne, um die Umsatzlücke zu schließen, die zunehmend im wirtschaftlich noch sehr relevanten Printgeschäft entsteht.

Welche Stimmung erwarten Sie?
Kansky: Es gibt eine große Veränderung, die mir sehr gut gefällt: Das Familiäre, der persönliche Kontakt werden wieder mehr geschätzt, die Gesprächsatmosphäre ist sehr offen.

Sie erwarten rund 300 Entscheider. Wo bleibt der Rest?
Kansky: Nun, wir sind natürlich nicht das einzige Angebot, versuchen aber dennoch, jedes Jahr ein Klassentreffen der Branche zu veranstalten. Der Wunsch, dass die Teilnehmerzahlen wachsen, besteht natürlich, doch um das zu erreichen, müssten wir uns thematisch wohl noch breiter aufstellen – auf Kosten des USP der beBETA. Und persönlich fühle ich mich mit der aktuellen Größe ziemlich wohl. Nach zwei Corona-Jahren mit sehr wenigen Präsenzveranstaltungen haben wir allerdings das Gefühl, dass sich 80 Prozent der interessanten Termine in Deutschland auf genau zwei Wochen im Juni verteilen. Das sollte sich künftig hoffentlich auch wieder etwas entzerren.

Wie stark stimmen Sie sich mit anderen Veränden wie BVDW und MVFP ab?
Kansky: Im digitalen Geschäft sind die Herausforderungen der genannten Verbände ähnlich, daher stimmen wir uns, wo sinnvoll, natürlich ab. Die beBETA wird aber zumindest auf Sicht eine BDZV-Veranstaltung bleiben.

Das könnte man als Antwort hinsichtlich der diskutierten Vereinigung von BDZV und MVFP deuten …
Kansky: Das Thema kommt in regelmäßigen Abständen auf den Tisch. Wir sitzen räumlich im Haus der Presse ja bereits zusammen und stimmen uns thematisch ohnehin regelmäßig ab.

Eine letzte neugierige Frage: Wie viele haben den „neuen“ Namen Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger gelernt?
Kansky: Innerhalb der Branche ist der Name sicher verinnerlicht, vor allem, seit sich auch einige Landesverbände umbenannt haben. Außerhalb sieht das noch etwas anders aus. Wir arbeiten daran.

Holger Kansky, Leiter Digitales beim BDZV

„Es sichert dem Journalismus in Zukunft die wirtschaftliche Grundlage“

Sie präsentieren in einer Breakout-Session auf der beBETA 22 am 21. Juni um 11:00 Uhr das Thema „Next Generation Publication“ und warum Adblocker dabei keine Rolle mehr spielen! Für alle, die nicht dabei sein können: Was steckt dahinter?

Marko Oette: Es geht um des Pudels Kern: Wie finanzieren Unternehmen künftig ihre teuren inhaltegetriebenen Webseiten und berücksichtigen dabei die Interessen ihrer Userinnen und User? Es ist mehr als verständlich, dass Inhalte im Internet finanziert werden müssen. Doch wenn man sich nicht für eine Paywall, teilweise oder komplett für die Einblendung von Werbung entscheidet, sollte das auch gezielt und fair umgesetzt werden.

Das ist auch Ihre eigene Wahrnehmung?
Marko Oette: Natürlich! Mich selbst nervt es sehr, auf einer Website Werbung präsentiert oder gar aufgedrängt zu bekommen, deren Inhalt mich nicht anspricht oder die mich vollständig vom Inhalt ablenkt. Die Folge: Ich meide das Angebot, redaktionelle Leistungen werden zumindest geschmälert und am Ende sucht sich der Leser grundsätzlich andere Webseiten – oder aktiviert seinen Adblocker.

Und nun bieten Sie Webseitenbetreibern die neue Chance an, die Strategie und die Technik sozusagen contextsensitiv zu optimieren … .
Richtig, ich wünsche mir, dass Werbung fair platziert wird, dass der Webseitenbetreiber dafür das perfekte Instrument unabhängig von Adservern hat – und das ist mit PS.Content #Portal möglich. Mit unserer neuen, bei HUP entwickelten Technik bieten wir unseren Kunden, sei es ein Verlag oder ein Unternehmen aus einer anderen Branche, die Möglichkeit, am Adblocker vorbei auf deren Webseiten entsprechend Useraffin anzuzeigen und modernes Mircomarketing zu betreiben.

Und das …
Marko Oette: … das erhöht die Akzeptanz, die Verweildauer, den Mehrwert und freut letztendlich die Werbetreibenden, was auf den Seiten mit #Portal mittel- bis langfristig zu mehr Werbeumsatz führen kann. Das sichert dem Journalismus wiederum in Zukunft die wirtschaftliche Grundlage. Denn Werbung schlicht zur Erzielung der gebuchten Bruttoreichweite breit auszuspielen, ist nicht nur old school, es führt sukzessive keinem Vermarktungserfolg.

Und diese einfache wie geniale Idee musste erst jetzt entwickelt werden?
Marko Oette: Es ist sicher eine Sternstunde unseres Entwicklerteams, aber eben auch die wichtige Antwort auf die Gretchenfrage als Webseitenbetreiber: Möchte ich meine Userinnen und User umfänglich glücklich machen? Ich weiß, Datenschützer heben an dieser Stelle gerne den Finger. Und ob das Werbeangebot immer im Sinne der Verbraucherinnen und Verbraucher ist, wäre auch neutral zu bewerten. Doch Fakt ist, dass bei Websitebetreibern, die Geld verdienen möchten, und ihren Nutzern das Interesse auseinandergeht. Umsatz generieren versus Informationsbedürfnis.

Wie sind Sie überhaupt darauf gekommen, dass hinsichtlich #Portal noch einmal komplett neu gedacht werden muss?
Marko Oette: Mit unserem Partner native media haben wir bestehende Portale ausgestattet und machen das auch weiterhin. Im Zuge dessen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir eine eigene Lösung brauchen, um Inhalte mit dem modularen headless CMS PS.Content publizieren zu können. Nach Prüfung vorhandener Marktangebote von WordPress bis Drupal war schnell klar, dass wir dem Markt nur auf Basis unserer neuen Technik ein innovatives, konsequentes Angebot machen können.

Wie läuft das technisch im Hintergrund, oder ist das eine Frage nach der geheimen Formel von Coca Cola?
Marko Oette: Wir wenden einen Trick an: Durch unsere Lösung wird eine serverseitig vorgerenderte Single-Page-Applikation ausgeliefert, die jedoch aussieht, wie eine Webseite. Darin ist im Moment der Ausspielung seitens des Webservers bereits alles eingebunden – Anzeigen inklusive. Anzeigen wiederum sind im Quellcode der Seite nicht von normalen Inhalten, wie Bildern und Logos zu unterscheiden. Ein Herausfiltern der Werbung wird damit umgangen … – und da kein externer AdServer genutzt wird, der irgendwelche Run-of-Network-Werbung reinballert, hat man die volle Kontrolle.

Das Instrument gehört nicht in falsche Hände …
Marko Oette: Das System ist natürlich nur im Sinne der User fair, wenn der Webseitenbetreiber seine Webseitenbesucherinnen und -Besucher ernst nimmt und auch künftig auf seinen Seiten begrüßen möchte.

Der Name PS.Content #Portal lässt unschwer den Schluss zu, dass die HUP-Lösung auch nur mit PS.Content funktioniert …
Marko Oette: Das ist richtig, #Portal braucht ein Content Management System. PS.Content ist ein Headless-CMS, mit dem großen Vorteil für die Redaktionsarbeit in Verlagen, Presseagenturen, Kommunikationsabteilungen und bei Corporate Publishern, dass verschiedene Kanäle automatisch mit Inhalten bestückt werden können. Es bietet zudem auch hervorragende Analyse-Potenziale und Echtzeitmessungen, um die Performance zu steigern. PS.Content kann wiederum ohne #Portal eingesetzt werden.

Ihre Prognose hinsichtlich des Erfolgs in DACH?
Marko Oette: Wir würden uns freuen, wenn sich mittelfristig möglichst viele Webseitenbetreiber mit #Portal u. a. vom Adblocker befreien und ihre Redaktionen mit PS.Content auf ein neues Level heben.

Marko Oette, COO PS.Content, HUP GmbH

BDZV – beBETA 2022 – Radialsystem Berlin – CMS – Kongress – Breakout Session – 20. und 21. Juni 2022 in Berlin

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+49 531-28181-0

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